Quohrener Wetterstation.
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Unsere Wetterstation basiert
auf dem WS2500-System von ELV. Wir hatten allerdings nie eine
Empfangskonsole, sondern betreiben einen PC, der im
24/7-Betrieb läuft und die Messwerte über den
ELV-Testempfänger aufzeichnet. Ohne HQ-Repeater geht bei uns
nichts, obwohl die Entfernungen zwischen den Sensoren und dem
Empfänger nirgendwo grösser als 12 Meter sind und wir nicht
in einem Betonbau wohnen.
Die Wettersatellitenbilder empfängt der Vierling Weatherman live
von den Satelliten der Amerikanischen Wetter- und
Ozeanografiebehörde NOAA. Im Mittel etwa alle 2-3 Stunden entsteht
ein verwertbares Bild von einem Satellitenüberflug. Das empfangene
Bild enthält einen optischen (monochrom) und einen Infrarotkanal.
Die Software SatSignal von
David Taylor errechnet daraus ein Falschfarbbild. Überflüge
können in Nord-Süd- oder Süd-Nord-Richtung erfolgen.
Normalerweise kann die Software anhand der Aufzeichnungszeit
herausfinden, in welcher Richtung der Satellit unterwegs war, aber
gelegentlich steht das Bild auch auf dem Kopf. Außerdem ist das
empfangene Bild manchmal stark gestört, nämlich dann, wenn
der Satellit sich vom Standpunkt der Antenne aus gesehen nur sehr wenig
über den Horizont erhoben hat. - Ein einzelner Pixel in den Bildern
entspricht einer Fläche von etwa vier mal vier Kilometern. Die
Satelliten fliegen in einer Höhe von etwas mehr als 800 km. Damit
sind Fotos zwischen Nordkap und Nordafrika und dem Ostatlantik bis zum
Ural möglich.
Datenlogger: Der
früher benutzte PC mit
einer VIA-CPU mit 566 MHz und 256 MB RAM ist abgelöst worden von
einem CoreDuo 2 Ghz-System mit 2 GB Speicher. Leider hat dieses System
nicht mehr die Eigenschaft, dass es vollkommen lautlos ist und sich
darin nichts
dreht. Die maximale Leistungsaufnahme lag früher bei ca. 24 Watt,
mit dem neuen Rechner bei 58 Watt. Der FTP-Upload wurde durch einen
Apache live-Zugriff ersetzt. Das alte System war zwischen dem 26.
12. 2005
und dem 14. 07. 2008 nahezu ohne Unterbrechung online.
Sensoren: Derzeit empfängt
die Wetterstation die Daten von einem
Temperatur/Luftfeuchte/Barometer-Sensor, weiteren sieben
Temperatur/Luftfeuchte-Sensoren, wovon einer als Aussentemperatursensor
fungiert und die anderen als Raumsensoren, einem reinen
Temperatursensor, der später die Bodentemperatur messen wird,
einem Windsensor, einem Regensensor und einem Helligkeitssensor.
Software zur Datenaufzeichnung:
Verwendet wird WSWIN von Werner Krenn, was ich auch nur weiterempfehlen
kann. Das Programm hat zwar so seine Macken, insbesondere was die
Geschwindigkeit des Datenzugriffs angeht, aber insgesamt eine sehr gute
Lösung. Später soll es durch eine Datenbank-basierte
Lösung ersetzt werden. Die Grundzüge davon laufen auch
schon...
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zuletzt aktualisiert: 10. Juni 2012